Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI)

Die funktionelle Orthonomie und Integration FOI ist ein eigenständiges Therapiekonzept in der osteopathischen und manuellen Therapie. 

Worum geht es bei der FOI?

Die FOI geht davon aus, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat immer mit einem Kompensationsverhalten reagiert, welches sich über den ganzen Körper erstrecken kann. So kann die Ursache von Kopfschmerzen oft im Becken gefunden und therapiert werden.

 

Umgekehrt können Veränderungen in der Halswirbelsäule z.B. Knieprobleme auslösen. Das ist auch der Grund, warum die Behandlung oft entfernt vom eigentlichen Schmerzort angesetzt wird. 

 

Längst wird nicht mehr nur lokal auf das Schmerzgebiet reduziert gesucht. Es werden immer die Zusammenhänge untersucht und behandelt. Darin liegt das Potenzial und der grosse Erfolg der FOI

 

Mögliche Indikationen für die Behandlung?

  • Akute Verletzungen
  • Arthrose / Zustand nach Gelenkersatz-Operation
  • Bandscheibenvorfall / akute Wirbelsäulenprobleme
  • Tennisellbogen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Beckenprobleme
  • Fersensporn / Achillessehnenprobleme
  • vegetative Dysbalance
  • ...

Wie läuft eine FOI-Behandlung ab?

Der Physiotherapeut stellt Ihnen zuerst einige Fragen. Dadurch erhält er schon viele Anhaltspunkte, in welchem System möglicherweise eine Funktionseinschränkung besteht. In der darauffolgenden Untersuchung wird das Bild vervollständigt und der Therapeut plant aufgrund der gefundenen Muster seine Behandlung.

 

Behandelt wird in schmerzfreier Ausgangsstellung. Mit oszillierenden Impulsen wird die Gewebe- und Muskelspannung reduziert und so die Bewegungseinschränkung auf verschiedenen Ebenen korrigiert.

 

Für die Behandlung gibt es keine Gegenanzeigen. Selbst bei frischen Brüchen können Funktions-einschränkungen der umgebenden Gelenke oder an der Wirbelsäule behandelt und indirekt die Physiologie des betroffenen Bereiches verbessert werden.

 

Vorteile der FOI

  • schnelle, effektive Behandlungsresultate
  • keine Gegenanzeigen, da auch entfernt von der betroffenen Stelle behandelt werden kann
  • Integration von anderen physiotherapeutischen Konzepten möglich